Die Klimakrise ist die Mitte des gesellschaftlichen und politischen Diskurses gerückt. Ein zentraler Aspekt hierbei ist u.a. die Industrie am Standort Deutschland. Zukünftig stehen stehen Unternehmen vor der Herausforderung ihre Produkte unter nachhaltigen Bedingungen sowie mit minimalem Ressourceneinsatz (und Emissionen) umzusetzten, um das Ziel einer nachhaltigen Produktion zu erreichen. Dies Bedeutet jedoch disruptiv neue Anforderungen bei der Auswahl von Strategien für die Suffizienz, Effizienz und Konsistenz. Energiemanagementsysteme unterstützten Unternehmen hier bspw. bei der Verbesserung der Energieeffizienz, als auch bei der Flexibilisierung des Energieeinsatzes, um ökonomische und ökologische Potenziale bestmöglich auszuschöpfen. In der Praxis verhindern jedoch technische als auch organisatorische Hürden oftmals die erfolgreiche gewinnbringende Implementierung von Energiemanagementsystemen. Meist liegen Informationen verteilt in unterschiedlichen Datensilos vor und sind für Entscheider nur schwer zugänglich. Die integrierte Erfassung von (Energie-)Verbräuchen sowie korrelierende Informationen zu Maschinen, Prozessen und Ressourcen ist erforderlich, um Einsparpotentiale aufzuzeigen und Maßnahmen für die Effizienzsteigerung umzusetzen. Hierbei können IIoT-Systeme als Integrationsplattform eine tragende Rolle einnehmen. Der Beitrag zeigt an praktischen Beispielen auf, wie IIoT-Systeme die Verknüpfung von Produktions- und Energiedatendaten für eine integrierte Auswertung und Ableitung von Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz und Auffinden von Einsparpotenzialen unterstützen.

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