Der Beitrag adressiert die Problematik hochvariante Endprodukte hinsichtlich des Carbon-Footprints in der Planung zu bewerten. Jedes Endprodukt ist ein Unikat und wird zukünftig mit einem eindeutigen digitalen Produktpass versehen. Der individuelle Carbon-Footprint ist abhängig von der gewählten Konfiguration und wird zu individuellen Abgaben und Belastungen für die produzierenden Unternehmen führen. Der Beitrag stellt eine Möglichkeit vor, wie diese Belastungen basierend auf Vertriebsprognosen und dem Produkt-Konfigurator prognostiziert werden können. Es wird erläutert, wie ein Kollektiv von synthetischen Digitalen Zwillingen erzeugt werden kann. Diese werden genutzt, um via Stücklistenauflösung das Kollektiv an Varianten systematisch zu erfassen und entsprechend handhabbar zu machen. Der Beitrag endet mit den dadurch gewonnenen Auswertungsmöglichkeiten und Planungsperspektiven für die produzierenden Unternehmen.